OCT der Papille 

Die optische Cohärenztomografie, kurz: OCT der Papille ist eine laserbasierte Untersuchung des Sehnervenkopfes. Mithilfe dieser Untersuchung können wir den Sehnerv und die umliegenden Nervenfasern der Netzhaut (retinale Nervenfaserschicht, kurz: RNFL) genauestens vermessen. Erfolgt diese Untersuchung regelmäßig, kann eine sogenannte Verlaufsbeurteilung folgen.  

Was zeigt die Auswertung?

Die Werte jeder einzelnen Messung werden mit Werten aus einer Normdatenbank vergleichen. So können wir eine individuelle Risikoanalyse erstellen und sagen, ob ein Glaukom, also ein grüner Star vorliegt. Zusätzlich kann eine Messung einer bestimmten Schicht der Makula, die Ganglienzelldicke, mittels optischer Cohärenztomografie gemessen werden. Sie ist von großer Bedeutung, wenn es um die Erkennung und Verlaufskontrolle von frühen Glaukomschäden geht.  

OCT-Angiografie der Papille

Die OCT-Angiografie ist eine spezielle Untersuchung. Sie erlaubt eine Darstellung der Gefäße des Sehnervenkopfes und der Gefäßdichte der umgebenden retinalen Nervenfaserschicht. Im Gegensatz zu einer Gefäßdarstellung des Augenhintergrundes mit der Fluoreszenzangiografie, erfolgt diese Untersuchung ohne Verabreichung eines Farbstoffes. 

Eine Aufnahme einer OCTA-Untersuchung

Was zeigt die OCT-Angiografie?

Die Messungen der OCT-Angiografie ermöglicht uns Aussagen über die Durchblutung Ihres Sehnervenkopfes und Ihrer inneren Netzhautschichten. Insbesondere der Vergleich mehrerer Aufnahmen im zeitlichen Verlauf lässt dann eine Beurteilung über die Stabilität des Befundes zu. 

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